- 18. April 1341 urkundlich “gherardo & hinrico trepelin presbyteris”
- 1405 Trepelin mit 64 Hufen Dorfgröße und 4 Pfarrhufen
- nach 1450 Glocke mit 65 cm Durchmesser und Inschrift “ave maria gracia plena”
- nach 1500 Glocke mit 95 cm Durchmesser, ohne Inschrift, fünf Medaillen am Hals
- nach 1600 aus der Spätrenaissence erhaltenes Holzrelief in der Sakristei anscheinend der Überrest eines Altaraufbaues, Reste einer Kanzel aus dieser Zeit lagerten später auf dem Kirchenboden
- aus der gleichen Zeit ein kupfernes Taufbecken mit Inschrift: “MEŃ · VERDRAVEN STEHET · ZV GOT · WIRT · MIR HELFEN AVS · ALER · NOT”; in der Mitte Darstellung des Teufels als Bock, Pfau und Schlange, die Zahl 1811 wurde später hinzugefügt
- 1868 Kelch, Patene und Kanne
- 1873-1875 gotischer Backsteinbau mit Westturm; im Zweiten Weltkrieg und durch Entnahme von Baumaterial in der Nachkriegszeit schwer beschädigt, der Kirchturm konnte in den Nachkriegsjahren wieder instand gesetzt werden.
- 1899 Glocke mit 72 cm Durchmesser
- 1902 Grabstein in der Wand
- 2003 Turm und Kirchendach der bis 2002 als Ruine bestehenden Kirche saniert
Bilder:
J.Rzadkowski
Kunstdenkmälder der Provinz Brandenburg IV, 1. Lebus