Feste feiern

Liebe Besucher, im Jahreslauf feiern wir in unserer Familie und in der Gemeinde eine Reihe von Festen, die bekanntesten sind hier mit ihrer liturgischen Farbe und deren Bedeutung vorgestellt:

Liturgische Farben bezeichnen die Farben von Gewändern, Paramenten  und Antependien, die zu bestimmten Festtagen benutzt werden. Sie sollen eine Sinneswirkung auf Stimmung und Bewusstsein des Menschen ausüben. An den Christfesten wie den Weihnachtstagen und Ostern (außer Karfreitag, schwarz) ist weiß die liturgische Farbe. Die Zwischenzeiten, in denen keine Feste begangen werden – wie die Vorfastenzeit, die Sonntage nach Trinitatis und nach Epiphanias – tragen grün (helles Saftgrün). In der Passionszeit vor Ostern wird violett verwendet, ebenso in der Adventszeit. Pfingsten trägt, ebenso wie der Reformationstag, rot (leuchtendes Krapprot).

Advent 

 

 

 

 

1. Sonntag im Advent – Der kommende Herr – Proprium

Mit dem 1. Advent beginnen wir das Kirchenjahr und denken dabei besonders an den Einzug Jesu in Jerusalem. Wir begrüßen ihn als den Herrn und König dieser Welt und freuen uns darüber, dass er gekommen ist und uns befreit hat zur Gemeinschaft mit ihm und untereinander.

2. Sonntag im Advent – Der kommende Erlöser – Proprium

Am 2. Advent denken wir besonders an den Tag, an dem Gott diese Welt erlösen wird. Noch stehen wir in dieser Welt der Not und der Schuld, noch warten wir auf den Erlöser, der schon naht. In aller Trübsal unseres Lebens hören wir die Verheißungen, die uns mit Hoffnung erfüllen und deren Einlösung wir geduldig erwarten.

3. Sonntag im Advent – Der Vorläufer des Herrn – Proprium

Am 3. Advent denken wir besonders an Johannes den Täufer, dessen Aufruf zur Buße uns auch heute erklingt. Aber er ist es auch, der hingewiesen hat auf das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt. So bekennen wir unsere Schuld in dem Vertrauen, dass wir in Christus die Erlösung haben.

4. Sonntag im Advent – Die nahende Freude – Proprium

Am 4. Advent erfüllt sich unser Herz mit Freude, denn das Fest der Geburt des Herrn ist nahe. Wir hören den Lobgesang Marias, der Mutter Jesu, und preisen mit ihr die Größe des Herrn, denn mit Jesus Christus sind alle Verheißungen, die seinem Volk Israel und uns zugesprochen sind, bestätigt. Durch ihn wissen wir, dass auch die Verheißungen, die noch nicht erfüllt sind, zur Vollendung kommen werden.

Weihnachten

Heilig Abend ( 24. Dezember) – Die Geburt des Herrn – Proprium

Wir danken Gott für das Werk, das er durch seinen Sohn Jesus Christus für uns gewirkt hat. Durch ihn empfangen wir das Geschenk der Gerechtigkeit Gottes, die aus Liebe den Sohn opfert, damit wir uns voll Vertrauen zur Krippe aufmachen können. Dort begegnen wir dem lebendigen Gott, der Mensch geworden ist.

Geburtstag Jesu (25. Dezember) Die Geburt des Herrn – Proprium

Der erste Christtag ist der Festtag der Geburt des Herrn, an dem die Christenheit Gott dafür dankt, dass er durch das Opfer seines geliebten Sohnes, der ganz Mensch wurde, uns als seine Kinder angenommen hat, damit wir durch ihn frei werden und nicht mehr Knechte der Sünde sind.

Tag des Erzmärtyrers Stephanus (26. Dezember) – Die Geburt des Herrn – Proprium

Am 2. Christtag denken wir besonders darüber nach, was die Fleischwerdung Gottes bedeutet. Wir spüren, dass das große Geschenk der unmittelbaren Nähe Gottes uns unermesslich reich macht dadurch, dass er selbst arm wurde.

Jahreswende

Silvester (31. Dezember) – Bereit für Gott – Proprium

Am Altjahrsabend werden wir zu Wachsamkeit und zur Bereitschaft, den Herrn zu empfangen, aufgerufen. Oft meinen wir, dass es nichts anderes zu erwarten gäbe, als was die Welt uns bietet, aber die Bibel lehrt uns, dass wir uns allein auf Gottes Wirken in dieser Welt verlassen sollen, auch wenn wir meinen, dass Gott unendlich fern ist.

Neujahrstag (1. Januar) – In Gottes Hand – Proprium

Am Neujahrstag denken wir besonders daran, dass all unser Tun nicht durch unser Wollen bestimmt ist, sondern durch Gottes handeln an und mit uns. Aber er ist es auch, auf den wir uns ganz und gar verlassen können, der uns befähigt, nach seinem Willen zu handeln, und der uns bewahrt, wenn wir seinen Worten Vertrauen schenken.

Epiphanias – Die Herrlichkeit Christi – Proprium

6. Januar

Am Epiphanias-Fest hören wir das Evangelium von den drei Weisen aus dem Morgenland. Sie kommen als Heiden, um den neugeborenen König der Juden, den Christus, zu sehen. Darin wird uns zeichenhaft die Bedeutung Jesu für die ganze Welt, für alle Völker, deutlich. In ihm schauen wir die Herrlichkeit Gottes und haben Grund, in dieser Welt, die noch in der Dunkelheit liegt, zu hoffen und uns zu freuen an dem Geheimnis, das uns in Jesus Christus offenbart ist.

Ostern

Karfreitag – Proprium

Am Karfreitag verstummen wir angesichts des Leidens unseres Herrn, das er auf sich nahm, damit wir Frieden hätten mit Gott. Wir denken auch an die Menschen, die in unserer Zeit gefoltert und getötet werden, weil sie den Namen Jesu furchtlos bekennen, und wir müssen erkennen, dass die Ungerechtigkeit unter uns kein Ende genommen hat. Durch das Kreuz Jesu werden wir ermutigt, in dieser unserer Welt für Gerechtigkeit und Versöhnung einzutreten.

Ostersonntag – Sieg über den Tod – Proprium

Am Ostersonntag freuen wir uns über die Auferstehung Jesu von den Toten. Er ist der Erstling der Auferstehung, dem wir nachfolgen werden, wenn er kommen wird. Aber die Auferweckung gibt uns nicht nur Hoffnung für die Zukunft – auch heute, in unserer Welt, können wir nicht schweigen von unserer Freude und beten, dass das Evangelium unter uns wirksam werde und diese Welt verändere.

Ostermontag – Auf dem Weg – Proprium

Am Ostermontag hören wir die Geschichte von den Emmausjüngern und erfahren, dass Jesus auch unerkannt unter uns ist und wirkt. So können wir getrost alle Zweifel in Gottes Hand legen, brauchen sie aber auch nicht zu verschweigen, weil wir wissen, dass Gott uns zur rechten Zeit das Verstehen schenkt.

Christi Himmelfahrt – Proprium

Am Himmelfahrtstag denken wir an die Allmacht und Allgegenwart Gottes. Wir wissen, dass die Geschichte in seiner Hand liegt und auch die Politik sich nicht ohne das Wissen Gottes ereignet. Wir glauben daran, dass er wiederkommen wird, um uns heimzuführen in sein Reich, und werden durch diesen Glauben zur Gemeinschaft untereinander in gegenseitigem Vertrauen befähigt.

Pfingsten

Pfingstsonntag – Ausgießung des Heiligen Geistes – Proprium

Am Pfingstfest feiern wir die “Geburt der Kirche”. An diesem 50. Tag nach Ostern hat Gott seinen Geist auf die Gemeinde ausgegossen und seitdem nicht von ihr genommen. So denken wir nach über das, was in der Bibel vom Geist Gottes gesagt wird, und erkennen, wie der Geist Gottes auch heute unter uns wirkt.

Pfingstmontag – Ausgießung des Heiligen Geistes – Proprium

Am Pfingstmontag hören wir von den vielfältigen Gaben, die Gott durch seinen Geist den einzelnen Glieder der Gemeinde gegeben hat. so verschieden diese Gaben auch sind, werden die einzelnen Glieder doch durch den Geist zusammengefügt zu einem Leib, in dem alle einander dienen.

Gedenktag der Reformation

31. Oktober – Proprium

Am Reformationstag hören wir die Seligpreisungen und werden daran erinnert, dass allein der Gaube an Jesus Christus uns vor Gott gerecht machen kann. Dies zu bekennen, sind wir bereit, auch wenn wir dadurch in Gefahr geraten. Aber wir wissen, dass wir das Wort Gottes nicht zu unserem Werkzeug machen können. Gottes Wort wirkt vielmehr in und durch uns.

Entnommen aus Informationen rund um das Kirchenjahr: www.daskirchenjahr.de

Zwölf gute Gründe, in der Kirche zu sein

  1. Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für ein verantwortungsbewusstes Leben.
  2. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet.
  3. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das stärkt auf geheimnisvolle Weise
  4. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht.
  5. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt.
  6. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein. Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft.
  7. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten.
  8. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernstgenommen und angenommen.
  9. In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschliches Klima.
  10. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen und Benachteiligten.
  11. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur.
  12. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auch die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen

Quelle: Amt für Öffentlichkeitsdienst der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche, Broschüre “12 Gründe in der Kirche zu sein”

Beitritt

Wie man in die Evangelische Kirche aufgenommen wird …

Kirchen gehören zum Bild unserer Städte und Dörfer. Meist gehen wir an ihnen vorüber, manchmal hören wir ihre Glocken, seltener wagen wir den Schritt über die Schwelle. Das Zugehörigkeitsgefühl zur Kirche ist vielen Menschen verloren gegangen. Sie sind in Familien aufgewachsen, in denen nicht über den christlichen Glauben gesprochen, nicht in ihm gelebt wurde. Es gab Ereignisse, die das Verhältnis zur Kirche schwierig machten und zur Trennung führten. Das geschah oft durch Nachlässigkeit, war Folge eines spontanen Ärgers oder finanzieller Überlegungen.

Und dann gibt es die ganz anderen Ereignisse. Ein Kind soll getauft werden. Sie werden um die Patenschaft gebeten. Ihr Partner oder Ihre Partnerin wollen sich kirchlich trauen lassen. Ein Mensch wird krank und verlangt nach Trost und Beistand, und das geht über das eigene Vermögen hinaus. Der Tod soll begleitet werden. Sie finden in einer Kirche den Raum der Stille, den Sie schon lange suchten. Sie spüren in Ihrem Leben, dass nicht alles in der Hand der Menschen liegt. Sie merken, dass Ihrem Leben die Mitte fehlt. Vielleicht sind Sie auch nur neugierig, was es mit dem Christentum auf sich hat. Ein Buch, ein Gespräch, ein Film geben den ersten Anstoß, sich kundig zu machen, weiterzufragen.

Der erste Schritt ist getan

Ein Anstoß ist gegeben. Fragen kommen auf, auf die es keine Antwort zu geben scheint. Wen soll man fragen? Wohin sich wenden? Die Scheu ist groß, aus der Anonymität herauszutreten und sich zu erkennen geben. Zweifel begleiten die Neuorientierung. Aber allmählich nimmt die Gewissheit zu: “Ich will es probieren. Ich will dazugehören. Ich will in die Kirche eintreten.”

Immer wieder ist von Kirchenaustritten zu lesen. Aber es treten viel mehr Menschen Jahr um Jahr in die Kirche ein, als wir vermuten. In Berlin-Brandenburg waren es 1996 rund 4.000 Menschen. Junge und Alte. Darunter solche, die nicht getauft waren, andere, die nach der Konfirmation den Kontakt zur Kirche abgebrochen haben und solche, die nach einem Austritt nun bewusst wieder in die Kirche aufgenommen werden wollen. Die Kirchentüren stehen für alle offen. Pfarrerinnen und Pfarrer nehmen sich Zeit für Gespräche. Sie sind herzlich eingeladen zu Gottesdiensten und Meditation, zu Musik und Stille, zur Beteiligung am Leben der Gemeinden und zur Mitbestimmung in kirchlichen Gremien. Kirche wächst von unten. Auch Sie werden gebraucht. Sie sind willkommen.

Mit dem Pfarrer einen Termin vereinbaren

Der zweite Schritt fällt schwerer. Für sich haben Sie eine Entscheidung getroffen. Aber Sie sind unsicher, was zu tun ist? Sie können mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer Ihrer Gemeinde einen Termin verabreden, um sich zunächst beraten und informieren zu lassen.

 

Ev. Kirchengemeinde Biegen-Jacobsdorf &

Ev. Jakobus Kirchengemeinden Arensdorf – Sieversdorf

Gemeindebüro

Friedensstraße 8

15518 Briesen OT Biegen

Tel. 033608 290 Fax 49229

Mobil 0176 51887477

pfarramt@kirche-biegen.de

 

Über den Kircheneintritt sprechen

Bei dem Aufnahmegespräch geht es um Ihre Fragen und Probleme. Es ist keine Glaubensprüfung, niemand verlangt von Ihnen eine Rechtfertigung. Aber Sie sollten sich selbst prüfen, wie ernst es Ihnen ist mit der Kirche. Sie setzen Ihre Unterschrift nicht unter ein Abonnement, das bei Bedarf ganz schnell wieder gekündigt werden kann. Sie treffen eine ernste Entscheidung und sollten sich dessen bewusst sein. Möglicherweise folgen dem ersten viele weitere Gespräche. Dafür sollten Sie sich Zeit nehmen. Die Pfarrerinnen und Pfarrer nehmen sich diese Zeit für Sie.

Schön, dass Sie nun dazugehören

Wir freuen uns darüber, dass Sie nun der Evangelischen Kirche angehören. Die Gemeinden laden Sie ein, am kirchlichen Leben teilzunehmen, das Leben der Kirche mitzugestalten, auch Verantwortung zu übernehmen – je nachdem, wie es Ihren Wünschen und Möglichkeiten entspricht.

Danke, dass Sie die kirchliche Arbeit unterstützen

Die Kirche ist dankbar dafür, dass ihre Mitglieder die kirchliche Arbeit finanziell unterstützen, neben Spenden und Kollekten, vor allem durch die Kirchensteuer. Ihre Höhe beträgt neun Prozent der zu zahlenden Lohn- oder Einkommensteuer. Kirchenmitglieder ohne ein zu versteuerndes Einkommen – zum Beispiel Arbeitslose und Rentner – zahlen keine Kirchensteuer. Falls Sie eine Lohnsteuerkarte haben: Bitte lassen Sie Ihre Kirchenzugehörigkeit darauf eintragen – in Berlin bei den Kirchensteuerstellen der Finanzämter, in Brandenburg bei der zuständigen kommunalen Meldebehörde.

Ein neuer Anfang

Sie haben einen neuen Anfang gewagt. Mit Gott, mit der Kirche, auch für sich selbst. Gott, mit der Kirche, auch für sich selbst. Gott schenkt neue Hoffnungen. Sein Geist befreit zum Leben und ermutigt zur Liebe. In der Liebe ist der Geist Gottes gegenwärtig. “Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit”, schreibt der Apostel Paulus in seinem zweiten Brief an die Korinther. Das gilt auch für die Kirchenmitgliedschaft. Sie sind eine neue Bindung eingegangen und haben die Freiheit, sie mitzugestalten. Sie können getröstet sein in der Gewissheit, dass Gott jeden Menschen annimmt, wie er ist. Diese Gewissheit ist die Basis des christlichen Glaubens. Niemand muss sich die Gnade Gottes verdienen. Sie ist da. Wir können auf sie bauen.

 

 

Kirche zu Pillgram

Kirche PillgramGemeinde Jacobsdorf
Ortsteil Pillgram

im Kern mittelalterlicher rechteckiger Granitquaderbau, beim Umbau 1745 verputzt, Fenster verändert sowie den hölzernen Dachreiter hinzugefügt, innen an der Südwand vermauertes spitzbogiges Stufenportal 

 

Partnergemeinde Walsum-Vierlinden

Mitarbeiter, Gremien und Gruppen
1 Ortsbeirat (4 Orts – Älteste)

1 Küsterin Frau Heidrun Strugala
1 Frauenchor (Partnerchor = Wichernmusikanten
und Wichernchor)

1 Regenbogenchor im Pillgramer Feierabendheim
1 Frauenkreis

Zur Besichtigung der Kirche (Kirchenschlüssel) kann auch bei der Küsterin Frau Strugala, Kirchstrasse 3 in Pillgram ein Termin vereinbart werden. Tel. 033608 3262

EingangEingangsbereich

 

 

 

 

 

 

 

 

Seitenansicht PillgramSeitenfront

 

 

 

 

 

 

 

 

Kirche zu Jacobsdorf / Mark

Seitenansicht Kirche JacobsdorfGemeinde Jacobsdorf
Ort Jacobsdorf

mittelalterlicher Feldsteinbau, im Kern rechteckiger Granitquaderbau zur Wende des 13./14. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert umgebaut, nach Westen verlängert und die Fenster erneuert, im Westen dreiseitig verbretterter Dachturm im 2. Weltkrieg zu 60% zerstört, 1949 mit minderwertigen Baumaterialien Instand gesetzt, Ritzglocke mit Inschriften 14. Jahrhundert, außen an der Kirche 3 Grabdenkmale Ende 18. Jahrhundert, eines Ende 19. Jahrhundert

Mitarbeiter, Gremien und Gruppen

1 Mitarbeiterin im Pfarramt Frau Anne Saß
1 Gemeindekirchenrat (16 Älteste)
1 Frauenkreis Ansprechpartner Frau Tiersch
2 Konfirmandengruppen
1 Junge Gemeinde
1 Kirchenchor

Zur Besichtigung der Kirche (Kirchenschlüssel) kann im Pfarramt, Hauptstrasse 26 in Jacobsdorf ein Termin vereinbart werden. Tel. 033608 290

Eingang Kirche Jacobsdorf

Eingangsbereich im verlängerten Teil Grabdenkmale, Ende 18. Jahrhundert am altenSüdportal

 

 

 

 

 

Grabmale

 

Dein liebes Bild wird
uns nicht mehr erscheinen…
Wird ewig jetzt nun in
dem Herren leben
Solange Dich…
Du hast es nicht, wonach…
Dein irdisch Tagwerk ist…
Es steht Dir hier ein
Stilles … Monument

Grabmal am Eingang der Kirche

 

Stein neben dem Eingang zur Kirche

Ruhestätte
des Bauern u. Dreihüfners
Ausgedinger u. vormaligen
Gerichts-Schulzen, Kirchen-
und Schulvorstehers
Christian Uckrow
Er ward geboren 1776 am
3. September in Biegen,
und starb hierselbst … am 14.
August … Jahre alt
Er hinterlässt … seine
Ehegattin.

 

Grabmal Prediger Raschig

 

“Hier ruhet in Gott der Prediger Mag.
Carl Gottlob Raschig
geb. am 25. Juni 1785
gest. am 15. Mai 1860
Selig sind die Todten die in dem Herrn
sterben, denn ihre Werke folgen ihnen nach”


 

 

 

Kirche zu Briesen / Mark

Kirche BriesenGemeinde Briesen
Ort Briesen

Klassizistischer Putzbau, Schinkelbau um 1838, Sauerorgel, Saal mit quadratischem Westturm, Putzquaderung und Rundbogenfenster, innen kurze Hufeisenempore auf hölzernen Säulen, 2 Bronzeglocken 1964

 

 

Mitarbeiter, Gremien und Gruppen
1 Katechetin Anke Hanisch
1 Organistin Frau Sabine Hecke
1 Küsterin Frau Gisela Elgner
1 Ortsbeirat (4 Orts – Älteste)
1 Posaunenchor
1 Frauenkreis
1 Kreis junger Frauen, Leiterin Frau Gebauer und Frau Jurgeleit
1 Kindergruppe, Frau
Christel Stawenow
1 gemischter Chor

Zur Besichtigung der Kirche (Kirchenschlüssel) kann auch bei der Küsterin Frau Elgner, Bahnhofstrasse 18 in Briesen ein Termin vereinbart werden. Tel. 033607 5027

Ostportalvermauertes Ostportal mit vergoldetem Christusmonogram

 

 

 

 

 

EingangEingangsbereich

 

Kirche St. Nicolai Andreas zu Biegen

Kirche Biegen

Gemeinde Briesen
Ortsteil Biegen

frühgotisch 2. Hälfte 13. Jahrhundert, Sandsteinaltar Spätrenaissance, mittelalterliche Fresken, Kanzel und Sandstein-Epitaph barock, Messingkronleuchter und Sauerorgel um 1850

 

Partnergemeinde Wahlschied – Holz im Saarland

Mitarbeiter, Gremien und Gruppen
1 Ortsbeirat (3 Orts – Älteste)
1 Bläserchor
1 Frauenkreis
1 Männerkreis
1 Konfirmandengruppe
1 Küster: Heike Barsch, Marlies Bölke, Klaus-Detlef Hengelhaupt
und Matthias Moch

Biegen SeitenansichtSeitenansicht, der kleine Anbau enthält einen Vorbereitungsraum, von welchem man direkt in den Chorraum gelangt.

 

 

 

Biegen Turm

 

Turm

 

Das apostolische Glaubensbekenntnis

KreuzIch glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.

Amen.